Für fünf neue Zimmer mit eigenem Sanitärbereich wurde am 17. September 2018 der Spaten in die Erde gestochen. Gleichzeitig bekommt Chefkoch Roy eine deutlich größere und komfortable Küche. An den Gemeinschaftsraum wird ein geräumiger Wintergarten gebaut.
Es wird das letzte Mal sein, dass sich die Seniorenwohnstätte vergrößert, versichert Erik Boehlke vom Vorstand des GIB, Mutterunternehmen der Seniorenwohnstätte. Überschaubar und familiär solle es bleiben. Niemand soll zur Orientierung auf LED-Leitsysteme innerhalb des Gebäudes angewiesen sein.
Amtsdirektor Stege verbindet mit diesem Haus eine besondere Geschichte. 2004 gewann er GIB in einer Nacht- und Nebelaktion zwischen Weihnachten und Neujahr dafür, die Seniorenwohnstätte zu übernehmen. Das alte Haus war heruntergewirtschaftet und pleite. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollten nach Berlin umgesetzt werden.
Herr Stege kennt viele der GIS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit langem. Ihre Arbeit nennt er „eine erstklassige Geschichte“. Eine gute Belegschaft sei das Wichtigste. Wenn nun auch noch der ohnehin gute Bau optimiert werde, könne eigentlich alles nur noch besser laufen.
Die trockene harte Erde war im Vorfeld schon gefügig gemacht worden, sodass die drei Spaten von Amtsdirektor Frank Stege, dem stellvertretenden Bürgermeister Klaus Pölitz und GIB-Vorstand Erik Boehlke, sanft den Baubeginn eröffnen konnten.
Den Garant dafür, dass es ebenso reibungslos weitergehen werde, sieht Erik Boehlke im altbewährten Partner Hoch-Tief und nicht zuletzt in der großen Unterstützung durch die Wohnstättenleiterin Frau Theel und die Pflegedienstleiterin Frau Eggeling, die „das Ganze im alltäglichen Chaos im Griff halten werden“.